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13.07.2025
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Theaterhaus Jena
STÜBAphilharmonie
Kinder

Foto: © Pexels, Pixabay / Kulturfalter Archiv
Infos zur Veranstaltung
Andrea Tompas Roman »SOKSZOR NEM HALUNK MEG« (dt. »OFT STERBEN WIR NICHT«) be-ginnt 1944 in Kolozsvár (heute Cluj-Napoca in Rumänien) zur Zeit der Ghettoisierung und endet Anfang der 1990er Jahre im Siebenbürgen nach dem Fall der Diktatur. Im Mittelpunkt steht eine Frau, die als Kind von ihrer jüdischen Mutter einem ungarischen Ehepaar anvertraut wird, um vor der Deportation gerettet zu werden. Sie wächst unter einem neuen Namen auf, wird Schauspielerin. Erst durch die Theaterarbeit findet sie einen Zugang zu der eigenen Identität. Die Suche nach sich selbst, auf der Bühne wie im Alltag, begleitet sie ihr ganzes Leben lang.
Ildikó Gáspárs sucht mit ihrer Inszenierung in einer sprachlich und identitär vielschichtigen Sphäre der Geschichte das Schweigen und Verstummen durch eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zu durchbrechen.
»Often we don't die« // english
Andrea Tompa’s novel SOKSZOR NEM HALUNK MEG (German: OFT STERBEN WIR NICHT, English: WE OFTEN DON’T DIE) begins in 1944 in Kolozsvár (now Cluj-Napoca, Romania) during the time of ghettoization and ends in the early 1990s in Transylvania after the fall of the dictatorship.
At its center is a woman who, as a child, is entrusted by her Jewish mother to a Hungarian couple in order to be saved from deportation. She grows up under a new name and becomes an actress. Only through her work in the theater does she find access to her true identity. The search for herself—both on stage and in everyday life—accompanies her throughout her life.
With her production, Ildikó Gáspár seeks to break the silence and repression of history in a linguistically and identity-wise complex sphere by confronting the past.
Einzel-Termine
So, 13.07.2025