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18.10.2025
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Schloss Blankenburg
Lesung „Grenzschicksale – Leben am Todesstreifen“
Vortrag & Lesung

Foto: © pr
Infos zur Veranstaltung
Eine Lesereise mit Zeitzeugen stellt bewegende Einzelschicksale vor.
„Nichts symbolisiert eindrücklicher das SED-Unrecht als die innerdeutsche Grenze, der Todesstreifen und die Grenztoten. Heute sind die Spuren des Grenzregimes am Nationalen Naturmonument „Grünes Band“ noch sichtbar. Doch wie die Menschen im Schatten der undurchdringlichen Grenzanlage lebten, gerät zunehmend in Vergessenheit. Diese Lücke schließt das neue Buch ‚Grenzschicksale. Als das Grüne Band noch grau war‘. 30 Menschen berichten darin von ihrem bewegenden Schicksal.“
„Grenzschicksale. Als das Grüne Band noch grau war“ ist der Titel des neuen Buches über das Leben an der innerdeutschen Grenze. Die Autorin, die Journalistin Ines Godazgar aus Halle, wird es auf einer Lesereise durch Sachsen-Anhalt vom 7. September bis 25. November in Schulen und in mehreren öffentlichen Veranstaltungen vorstellen. Sie wird dabei von Zeitzeugen begleitet, die von ihren eigenen Erlebnissen berichten.
Das Buch stellt auf knapp 600 Seiten 30 Menschen vor, für die das Leben an und mit der Grenze zum Schicksal wurde. Es ist aufwändig gestaltet und reich mit Farb- und Schwarzweißfotos illustriert. Herausgegeben wurde der Band von Kai Langer, dem Direktor der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt, Birgit Neumann-Becker, der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, und Mai Reichel.
Einzel-Termine
Sa, 18.10.2025